Beim Blockflötenunterricht ist vor allem am Anfang etwas Geduld für Ton und Atemübungen nötig, damit die Luft auf die richtige Art und Weise durch die Blockflöte geführt wird. Dies ist jedoch deutlich einfacher als bei der Querflöte, weswegen sich die Blockflöte gut als Einstiegsinstrument auch für noch sehr junge Kinder eignet.
Die verschiedenen Griffe für die unterschiedlichen Tonhöhen erfordern eine gute Beweglichkeit der Finger und ebenso eine gute Koordination beider Hände. Im Unterricht wird viel Wert auf eine gute Körper- und Handhaltung gelegt, um eine gute Blockflötentechnik zu erlernen.
Die Schüler*innen lernen nach und nach die einzelnen Töne kennen, die dann zu Melodien und Musikstücken zusammengesetzt werden. Da das Musizieren im Vordergrund des Unterrichts steht, werden von Anfang an auch mit nur sehr wenigen Tönen Lieder auf der Blockflöte gespielt. Nach und nach wird der Schwierigkeitsgrad dabei gesteigert.
Die Blockflöte kann auch weit über das Anfängerniveau hinaus gespielt werden. Es lässt sich wunderbar mehrstimmig mit anderen Blockflötist*innen darauf musizieren. Außerdem gibt es eine ganze Blockflötenfamilie in unterschiedlichen Größen und Tonhöhen, die bei fortschreitendem Niveau ergänzend erlernt werden können.